Tiermoor als natürliches Mineralfutter für Pferde

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Natürliches Mineralfutter: Tiermoor für Pferde [Werbung]

Dass Moor eine positive Wirkung hat, ist hinlänglich bekannt. Aber hast du auch gewusst, dass Moor nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich angewendet wird? Und dass du spezielles Tiermoor für die Fütterung deines Pferdes nutzen und ihm damit etwas Gutes tun kannst?

[Dieser Beitrag enthält Werbung, er entstand in Zusammenarbeit mit SonnenMoor]

Ehrlich gesagt habe ich mich mit dem Thema Moor noch nie wirklich auseinander gesetzt. Ich kannte Moor als Landschaft und ich kannte heilende Moorbäder – und auch wenn viele drauf schwören, mein Ding ist es nicht. Mit Moor als Nahrungsmittel habe ich mich erst intensiver auseinandergesetzt, als mich SonnenMoor gefragt hat, ob ich nicht Lust hätte, das Tiermoor zu testen. Weil mich das Produkt neugierig gemacht hat und es sich gut anhörte, habe ich zugesagt.

Moor: ein natürliches Mineralfutter für Pferde

Moor beinhaltet Huminsäure und die heilende Wirkung von Huminsäure ist schon seit sehr langer Zeit bekannt, so gilt Huminsäure beispielsweise als antiviraler Wirkstoff. Huminsäuren entstehen durch den Abbau abgestorbener Lebewesen im Boden. Während dieses Abbauprozesses entstehen organische Nährstoffe – Mineralien, Aminosäuren und Spurenelemente – die vom Organismus sehr viel besser verwertet werden können, als beispielsweise Mineralien in anorganischer Form. Moor ist somit ein absolut natürliches Mineralfutter, das von deinem Pferd sehr gut verwertet werden kann.

Doch Tiermoor versorgt dein Pferd nicht nur Mineralien und Spurenelementen und wirkt sich damit positiv auf Haut, Hufe und Fell aus, sondern es hat darüber hinaus noch weitere positive Eigenschaften:

  • Moor wirkt antibakteriell und antiviral,
  • es stärkt den Organismus und die Abwehrkräfte,
  • es stabilisiert das Immunsystem,
  • reguliert die Verdauung und
  • entgiftet den Körper.

Bitte bedenk dabei: Trotz der tollen organischen Mineralisierung kann Tiermoor kann das normale Mineralfutter nicht ersetzen!!

Huminsäure: positive Wirkung auf Magen-Darm-Bereich des Pferdes

Insbesondere auf den Magen-Darm-Bereich haben die im Moor enthaltenen Huminsäuren eine positive Wirkung. Der Darm hat eine wichtige Funktion für das Immunsystem des Pferdes, in ihm werden rund 80 Prozent aller Lymphknoten und mehr als 90 Prozent der Immunzellen gebildet. Ist das Verdauungssystem ausgeglichen und stimmt das Säure-Basen-Verhältnis, ist auch das Immunsystem intakt. Wenn der Darmtrakt gestört ist und ein Ungleichgewicht vorherrscht, entstehen giftige Stoffwechselprodukte, die den Immunhaushalt stören und Niere und Leber schädigen. In so einem Fall übernimmt dann die Haut als letztes Ausscheidungsorgan einen Teil des Giftstoff-Abbaus des Körpers. Dieses gestörte Gleichgewicht äußert sich zum Beispiel darin, dass sich dein Pferd übermäßig schubbert. Anzeichen für einen belasteten Stoffwechsel sind unter anderem Ekzem, Mauke, Juckreiz und Haarausfall.

Die Huminsäure kann dabei helfen, die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen, indem sie Giftstoffe absorbiert und zur Ausscheidung bringt (eine gute Darmflora ist das A und O für einen gesunden Stoffwechsel und auch bei Erkrankungen wie Sommerekzem). Wenn du dein Pferd beispielsweise mit Heulage fütterst oder die Weidezeit beginnt, ist Tiermoor wunderbar geeignet, das Säure-Basen-Verhältnis wieder herzustellen und einer Übersäuerung entgegenzuwirken. (Hier findest du übrigens Infos, wie du dein Pferd richtig anweidest). Außerdem werden Durchfall und Blähungen reduziert und der Kot verfestigt.

Auch auf den Magen wirken die im Moor enthaltenen Huminsäuren äußerst positiv. Sie bilden nämlich eine dünne, gelartige Schicht auf der Magenschleimhaut, bieten ihr so einen effektiven Schutz und unterstützen den Aufbau.

Tiermoor richtig füttern

Die Fütterungs-Empfehlung des Herstellers sagt, dass das Naturmoor mit Kleie, Rübenschnitzel oder Wasser vermengt werden soll. Großpferde sollen täglich 750 ml Tiermoor erhalten, Kleinpferde täglich 350 ml und Fohlen täglich 175 ml. Jedoch wird das Moor kurweise und nicht dauerhaft gefüttert.

Ich muss leider sagen, dass mein Pony, das wirklich sehr krüsch ist und nicht wie so manch anderes Pferd alles frisst was ihm angeboten wird, das Moor aktuell nicht so gern mag. Es hat das Moor probiert und festgestellt, dass es das nicht weiter fressen möchte. Meine Vermutung ist, dass mein Pferd die Huminsäuren aktuell nicht braucht. Tiere wissen ja eigentlich instinktiv, was ihnen gut tut, und was nicht. Aber andere Pferde aus unserer Herde finden es total lecker.

Hier zeigt sich der Instinkt der Tiere. Manchmal sieht man Pferde, die am Boden lecken. Das habe ich auch bei meinem Pferd schon gesehen, vor allem im Spätsommer und Herbst, also dann, wenn der Fellwechsel da ist und ein erhöhter Mineralbedarf besteht. Die Pferde versuchen auf diese Weise die Mineralien aufzunehmen, die ihnen fehlen. In diesem Fall kann es total sinnvoll sein, deinem Pferd unterstützend zum Fellwechsel Tiermoor anzubieten. Auch ich werde meinem Pferd das Moor weiterhin anbieten und ich bin sicher, dass es spätestens zum Fellwechsel und beim Anweiden, wenn der Magen-Darm-Bereich durch die Futterumstellung wieder ein wenig aus dem Gleichgewicht gebracht wird, gefressen wird.

Möchtest auch du das Tiermoor ausprobieren? Dann schau bei SonnenMoor vorbei. Sämtliche Produkte, die du dort bekommst, sind reine Naturprodukte ohne chemische Konservierungsstoffe und künstliche Aromen. Außerdem bekommst du das Naturmoor für Tiere 👉 hier im Shop der Pferdeflüsterei*!

Tiermoor für Pferde von Sonnenmoor
Tiermoor für Pferde von Sonnenmoor

Übrigens: Du kannst das Moor auch äußerlich anwenden, beispielsweise erwärmt bei Muskel-Verspannungen (nicht nur bei dir, sondern vor allem auch bei deinem Pferd) oder bei schmerzenden Gelenken. Umschläge mit Moor wirken nämlich schmerzlindernd und entzündungshemmend. Auf Wunden aufgebracht fördert Moor den Heilungsprozess.

Und wenn du noch eine weitere Meinung lesen möchtest, dann schau bei Tash Horseexperience vorbei.

Hast du deinem Pferd schon einmal Tiermoor gefüttert oder hast du vielleicht selbst bereits eine Moorkur gemacht? Dann schreib mir einen Kommentar, ich freu mich auf deine Erfahrung!

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6 Kommentare zu „Natürliches Mineralfutter: Tiermoor für Pferde [Werbung]“

    1. Hallo Steffi,
      hier möchte ich gern auf die Informationen des Herstellers verweisen. Sonnenmoor empfiehlt drei Monate. Das lass ich mal so stehen. 😉
      Viele Grüße
      Karolina

  1. Hallo Karolina,
    Hab mir einiges über Tiermoor durchgelesenn und zu dem Endschluss gekommen es mir zu kaufen. Ich hätte noch eine Frage. Darf man das Tiermoor auch gleichzeitig mit den Mineralfutter füttern?
    Und wäre es besser das Moor morgen oder abends zu füttern?
    Freue mich auf eine Rückmeldung von dir.

    1. Liebe Lisa,
      ich bin keine Futterexpertin, darum ist mein Wissen kein Expertenwissen. Ich kann dir nur sagen, wie ich persönlich es mache und machen würde: Ich füttere Mineralfutter nie durchgehend. Wenn ich zum Beispiel eine Flohsamenkur mache, pausiere ich das Mineralfutter, weil, würde ich beides gleichzeitig füttern, die Mineralstoffe nicht so gut aufgenommen werden können. Deswegen würde ich auch eine Mineralfutterpause machen, wenn du das Tiermoor fütterst.
      Ob du es besser morgens oder abends fütterst, kann ich dir leider nicht sagen, ich denke es ist egal.
      Liebe Grüße
      Karolina

      1. Hallo Karolina…interessiere mich für das Tiermoor….soll man die Dosis langsam steigern oder die angegebene Menge z.B. 750ml auf einmal geben? Warum ist die Dosierung so unterschiedlich bei verschiedenen Anbietern..manche geben nur einen Esslöffel vom Naturmoor über das Fressen?Inhaltlich sollte es doch ähnlich sein.Muss man das Tiermoor über Rübenschnitzel und Co. geben?Danke im Vorraus u.lg

        1. Hallo Melitta,
          dazu kann ich dir nichts sagen, tut mir leid. Da musst du dich an die jeweiligen Hersteller wenden und nachfragen, warum die Dosierempfehlung so unterschiedlich ist. Ich habe es langsam angefüttert, weil mein Pferd mit allem, was neu ist, sehr krüsch ist. Aber mein Tipp ist, dass du dich an die Fütterungsempfehlung der Hersteller wendest und ggf. dort noch einmal nachfragst.
          Viele Grüße
          Karolina

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