Wie du im Winter im Offenstall nicht frierst

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Winter im Offenstall: So frierst du garantiert nicht

Ich weiß ja nicht, wie es dir geht: Wenn die Temperaturen draußen unter 10 Grad gesunken sind, gehe ich ohne Mütze, Schal, gestrickte Socken und dicke Schuhen nicht in den Stall. Ich sehe dann oft aus wie das Michelin Männchen. Aber hey: 1. friere ich nicht und 2. kann ich dann vom Pferd fallen ohne mir weh zu tun. Deswegen findest hier findest du meine absoluten Must-Haves, mit denen du im Winter im Offenstall garantiert nicht frierst.

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Winter im Offenstall So frierst du nicht mehr
Winter im Offenstall

1. Selbstgestrickter Islandpulli

Auf Platz eins meiner Must-Haves ist der selbstgestrickte Islandpulli. Wirklich: Diese Pullis halten einfach richtig, richtig warm! Ich habe einen Isipulli und eine Jacke – beide made by Mama. 🙂 Mein Pulli ist locker schon 16 Jahre alt, doch er ist noch immer top! Wichtig ist, dass du den Pulli nicht wäscht – oder nicht oft. Raushängen an die frische Luft reicht in der Regel vollkommen aus. Wenn es windig oder nass ist, kannst du eine (dünne) Regenjacke drüber ziehen und du wirst garantiert nicht frieren! Wenn du niemanden zum Stricken hast, kannst du dir auch einen Isipulli online bestellen. Der Preis ist zwar nicht ohne – aber ehrlich, der Kauf lohnt sich (siehe mein Pulli, der mir schon seit vielen Jahren treue Dienste leistet!)

2. Muck Boots

Zugegeben: Sie sehen aus wie einfache Gummistiefel. Aber sie halten wirklich wunderbar warm, du kannst mit ihnen reiten und sie sind darüber hinaus sogar noch matschtauglich (was im Offenstall ja ein wichtiges Kriterium darstellt). Deswegen kann ich dir Muck Boots unbedingt empfehlen. Und das tollste: Es gibt sie in vielen Varianten, mit dicker Sohle, in chic und sogar in Gute-Laune-Farben wie lila oder pink. Ein Tipp: Meine sind mir ein wenig zu groß. Aber das hat einen Grund: Ich habe sie mit einer Thermosohle ausgestattet und ziehe dann noch ein paar selbstgestrickte Socken an. So sind meine Füße immer warm!

3. Mütze

„Lieber Mütze als Frisur“ ist mein Motto, sobald die Tage kälter werden. Wusstest du, dass man über den Kopf die meiste Wärme verliert? Deswegen gehe ich auch nicht ohne Mütze raus in den Stall. Für die noch nicht ganz so kalten Tage im Herbst habe ich eine selbstgenähte Beaniemütze aus Jersey (die übrigens prima unter meine Reitkappe passt) und eine selbstgestrickte Mütze „made by Mama“. Wird es kälter, trage ich am liebsten eine gestrickte Mütze mit integriertem Fleecebündchen. Denn dann sind die Ohren richtig windgeschützt und der Kopf schön warm. Leider ist sie zu dick für die Reitkappe, sodass ich sie beim Reiten gegen die dünnere Mütze austausche.

4. Reitoverall

Den Reitoverall möchte ich dir empfehlen, weil ich viele Reiter kenne, die ihn lieben. Ich selbst bin eigentlich kein großer Overallfan: Wenn ich Stalldienste mache, wird mir spätestens nach der ersten vollen Karre Mist warm. Habe ich einen Overall an, kann ich ihn nicht mal eben so ausziehen. Deswegen finde ich ihn für mich eher unpraktisch. Auf der anderen Seite wärmt er aber richtig gut und ist super praktisch, weil du ihn beispielsweise direkt über deine Alltagsklamotten ziehen und deswegen direkt nach der Arbeit in den Stall fahren kannst (oder auch morgens vor der Arbeit um zu schauen, ob alles in Ordnung ist oder um zu füttern). Und man hat ja auch nicht jeden Tag Stalldienst.

5. Thermo-Reithose

Anstelle eines Reitoveralls trage ich im Winter eine Thermo-Reithose oder alternativ eine Skihose (die Skihose ist die günstige Alternative zur Thermo-Reithose und da ich keinen großen Wert auf den Besatz lege und meine Skihose darüber hinaus eine ziemlich tolle Farbe hat, bin ich mit meiner Winterhose absolut glücklich) plus dicke Jahre oder Islandpulli. Für mich ist dieses Winteroutfit bisher immer praktischer gewesen, als ein Reitoverall, weil ich, wenn mir beim Stalldienst warm wird, mein dickes Oberteil ausziehen kann aber trotzdem warme Beine habe (und warme Beine sind mir wichtig, weil meine Knie sehr kälteempfindlich sind).

6. Softshellreithose

Seit kurzem habe ich eine Softshellreithose – und ich muss sagen, dass ich sie liebe! Sie ist wasserabweisend, was bei herbstlichem Nieselregen perfekt ist, und sie ist windabweisend, was meinen empfindlichen Knie sehr entgegen kommt. Und in Kombination mit einer Skiunterhose oder Thermoleggins hält sie warm. Sie ist für mich die perfekte Beinbekleidung, wenn es noch zu warm für eine Thermohose ist aber zu kalt für eine normale Reithose.

7. Winterreitjacke

Meine Lieblingswinterjacke für den Stall ist ehrlich gesagt gar keine Reitjacke, sondern eine Skijacke. Sie ist wasserdicht, winddicht, hat super viele Taschen, einen Schneefang und Schneefangbündchen. So wird verhindert, dass Wind reinkommt. Außerdem musst du dank der Bündchen nicht zwingend Handschuhe anziehen. Einziger Nachteil einer Skijacke: Sie hat keinen Zwei-Wege-Reißverschluss.

8. Ski-Unterwäsche

Ja, sie sieht nicht sehr sexy aus. Aber darum geht es im Winter im Offenstall nicht. Es geht einzig darum, nicht zu frieren. Und deswegen gehe ich wirklich nie, nie, niemals ohne meine Ski-Unterhose im Winter in den Stall. So, nun ist es raus. 🙂

9. Winter Handschuh

Wenn ich dir jetzt verrate, dass ich selbst gar keine Handschuhe trage, dann wirst du das sicherlich kaum glauben können. Oder? Es ist aber so: Ich habe am Stall sehr selten kalte Hände und wenn dann eigentlich nur an nass-kalten Tagen. Die Bewegung hält meine Hände warm. Weil ich wirklich niemals mit Handschuhen reite, besitze ich keine Winter-Reithandschuhe. Diese hier sollen aber sehr gut sein, sagt Jeanette von A life with horses:

10. Wasserkocher, Tee und Thermobecher

Last but not least darf AUF GAR KEINEN FALL ein Wasserkocher am Stall fehlen. Auf gar keinen Fall. Und dann solltest du außerdem noch leckeren Tee vorrätig haben. Und ein bisschen Zuckerkram (eine Schnuckdose gehört doch wohl in jede Sattelkammer, oder nicht?!). Und einen Thermobecher. Denn mit Pferdepflege, Pferdetraining und Stalldienst bist du einige Stunden beschäftigt – und zwar bei Wind und Wetter, bei Sonne, Regen, Wind und Schnee. Und mal ehrlich, dann gibt es nichts besseres, als einen heißen Schluck Tee, eine Süßigkeit und eine warme Pferdenase.

Dies sind übrigens derzeit meine Lieblingstees:

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Und hier noch drei Ideen für den Winter, die du auch bei gefrorenem Boden und Matschplatz machen kannst:

Mein Onlinekurs Grundlagen der Bodenarbeit

Meinen Onlinekurs Mehr Balance mit kreativer Bodenarbeit

Pferdetraining mit instabilen Untergründen (Link zum eBook)

Wie kommst du warm durch den Winter im Offenstall? Welchen Tipp hast du für mich und die anderen Leser? Hinterlass mir doch gern einen Kommentar!

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