Losgelassenheit beim Pferd

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Losgelassenheit beim Pferd: Was bedeutet Losgelassenheit, welche Rolle spielt sie im Training und warum ist sie so schwer zu erreichen?

Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, Geraderichtung und Versammlung – das ist die Skala der Ausbildung. Doch während Punkte wie Takt, Anlehnung, Geraderichtung und Versammlung in den Köpfen vieler Reiter mittlerweile verankert sind, sieht es mit der Losgelassenheit beim Pferd ganz anders aus.

Über das Thema Losgelassenheit habe ich mit Sibylle Lemke gesprochen. Sie ist im Raum Seevetal/südliches Hamburg unter dem Namen „Losgelassenes Pferd“ als Pferdeosteopathin und -physiotherapeutin unterwegs und bietet neben den therapeutischen Behandlungen auch therapiebegleitenden Unterricht und Beritt an. Bevor Sibylle ihre therapeutische Arbeit aufnahm, war sie lange Zeit als Berufsreiterin aktiv und ist auf Turnieren bis Klasse S geritten.

Liebe Sibylle, steigen wir doch direkt ein:

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Was bedeutet Losgelassenheit für dich und welche Bedeutung hat sie in Bezug auf das Training unserer Pferde?

Sibylle Lemke: Losgelassenheit ist für mich die Grundlage für ein gesunderhaltendes Training des Pferdes in physischer und psychischer Hinsicht, unabhängig von der Sparte und Nutzung.

Für das Training bedeutet das: Geht die Losgelassenheit verloren, läuft etwas schief und wir müssen als Reiter/Ausbilder unbedingt hellhörig werden, umdenken und nachforschen, woran es liegt. Im Zweifel müssen wir wieder zurück zur Basisarbeit, bis die Losgelassenheit wieder erreicht ist.

Für mich hat Losgelassenheit unabhängig von der Ausbildungsskala auch noch eine weitere Bedeutung. Es lohnt sich ein wenig zu philosophieren, was loslassen für jeden Einzelnen bedeutet. Was bedeutet es, losgelassen von emotionalen und körperlichen Anspannungen zu sein? Im Humanbereich bekommt dieser Ansatz immer mehr Bedeutung im Zusammenhang mit geistiger und körperlicher Gesundheit. Wir erreichen die Losgelassenheit des Pferdes auch besser, wenn wir selbst losgelassen aufs Pferd steigen.

Bei der Skala der Ausbildung steht die Losgelassenheit des Pferdes als Ausbildungsziel an zweiter Stelle, vorher kommt der Takt und an der Spitze des Skala steht die Versammlung. Die meisten Reiter schauen nach oben an die Spitze und streben nach der perfekten Versammlung. Hast du das Gefühl, dass die Basisarbeit an Takt und Losgelassenheit zu kurz kommt?

Absolut! Wirklich reelle Losgelassenheit ist gar nicht so häufig anzutreffen, wenn man in die Reithallen und auf die Turniere schaut.

Der Grundstein hierfür wird gelegt in der Gewöhnungsphase, dem Anreiten und den ersten Jahren in der Jungpferdeausbildung. Hier muss das Vertrauen des Pferdes zur Ausrüstung, dem Menschen und zu seiner Hilfengebung und Kommunikation gefestigt werden. Das Pferd muss jeden Schritt verstehen können und Vertrauen haben, damit es nicht unter Stress gerät. Wir müssen es so zur motivierten Mitarbeit und Freude an der Arbeit bewegen.

Schon hier geht vieles, häufig aus Zeitdruck und aus finanziellen Hintergründen, viel zu schnell und wird unter Zwang durchgeführt. Das sind Fehler, die man später sehr schwer wiedergutmachen kann – vor allem in Bezug auf die psychische Losgelassenheit.

Auch ist es wichtig zu erkennen, wann das Jungpferd im Entwicklungsstand überhaupt so weit ist, dass man es ins Training nehmen kann und wie man es nach seinem Interieur und Exterieur individuell am besten fördert. Wie soll ein wachstumsbedingt überbautes Pferd, welches vielleicht noch Wachstumsschmerzen hat und sich ohne Reiter kaum ausbalancieren kann, einen Reiter tragen lernen ohne Schaden zu nehmen oder dabei zur Losgelassenheit kommen?

Die Konzentrationsfähigkeit muss ebenfalls langsam erarbeitet werden – auch da gibt es Spät- und Frühentwickler. Überfordert man ein junges Pferd oder die ersten Erfahrungen unter dem Reiter finden unter Schmerzen statt, kommt es nicht selten dazu, dass es sich wehrt oder sich gegen uns stellt. Dies prägt sich stark ein. Es wird sehr schwer sein, diese ersten Erfahrungen als Reitpferd mit etwas Positivem zu überschreiben.

Kommen wir nun zum Reiten und den ersten Zielen: Takt, Losgelassenheit und Anlehnung bei unserem angerittenen Pferd zu erreichen. Idealerweise wirkt der Reiter dabei wenig ein, versucht das Pferd so wenig wie möglich zu stören, nur leicht zu unterstützen und gibt ihm dabei die Chance, sein Gleichgewicht unter dem Reiter selbst zu finden. Das dauert so lange es eben dauert und ist völlig unspektakulär.

Das Pferd wird mit der Zeit seine Balance und damit den Takt finden und die Anlehnung als Hilfe durch die leicht vortreibenden Hilfen des Reiters suchen und den Rücken loslassen. Wichtiges Ziel ist hier, dass sich alle Muskeln im Pferdekörper an- und wieder abspannen, also nicht in einer Dauerkontraktion verbleiben und dass das Pferd mit der Zeit die Dehnungshaltung sucht. Ist nun die Muskulatur, insbesondere der Rumpftrageapparat, genügend aufgebaut, kann man einen Schritt weiter gehen.

Wie erreiche ich Losgelassenheit beim Pferd
Wie erreiche ich Losgelassenheit beim Pferd? Interview mit Sibylle Lemke

Wenn ein junges Pferd diesen gesunden Bewegungsablauf unter dem Reiter sicher lernt, ist das die beste Grundlage für den Rest seines Lebens als Reitpferd, gesundheitlich wie auch psychisch.

Die Realität sieht da leider etwas anders aus.

Am deutlichsten sieht man dieses Bild auf Auktionen. Dort werden junge Pferde, teilweise dreijährig! in hoher Aufrichtung, einer dauerhaften Anspannung der Ober- und Unterlinie, unnatürlich strampelnd vorgestellt. In Form pressen und dann aufs Gaspedal treten, beschreibt es überspitzt ganz gut. Das ist genau das Gegenteil des eben Beschriebenen und führt sehr schnell zu Schäden am Bewegungsapparat.

Was außerdem oft vergessen wird: Die Skala der Ausbildung gilt nicht nur für die Ausbildung des Pferdes, sondern auch für den Aufbau jeder Reitstunde. Das bedeutet, in der Lösungsphase werden die ersten drei Punkte geprüft und ggf. an ihnen gearbeitet, bevor man weiter zu den nächsten Punkten kommt. Gehen zum Beispiel in den Seitengängen der Takt und die konstante Anlehnung verloren, kehrt man zurück zur Basisarbeit, bis Takt, Losgelassenheit und Anlehnung wieder konstant sind. Oder es wird am Schenkelgehorsam generell gearbeitet, um dann erst erneut an den Seitengängen zu arbeiten.

Abgesehen vom Thema Basisarbeit fällt mir auf, dass in der fortgeschrittenen Ausbildung oft vergessen wird, abwechslungsreich zu trainieren und dass die Dehnung der Muskulatur genauso wichtig ist wie die Arbeit an der Muskelkraft.

Im Humanbereich weiß jeder Sportler, wie wichtig es ist sich aufzuwärmen, sich zu dehnen und abwechslungsreich zu trainieren. Auch Profifußballer trainieren nicht nur durch Fußball spielen, sondern wechseln zwischen Ausdauer, Koordination, Krafttraining und Training im Spiel. Ich verstehe nicht, warum im Reitsport so wenig von diesem Wissen übernommen wird. Krafttraining fördert die Stabilität, im Übermaß und ohne Dehnung auf Kosten der Mobilität. Zu wenig Training bedeutet hingegen zu wenig Stabilität. Darum sollte immer ein gesundes Mittelmaß gefunden werden.

Was sind weitere Gründe, warum Losgelassenheit bzw. mangelnde Losgelassenheit eine so wichtige Rolle spielen?

Oh, das könnte eine lange Liste werden. 😉 Ich versuche es zusammenzufassen:

  1. Kein Punkt der Ausbildungsskala kann ohne Losgelassenheit korrekt erreicht werden.
  2. Je nach Länge der Zeit, Ausprägung und Ursache: Gesundheitliche Schäden von Rückenschmerzen, Trageerschöpfung über Sehnenschäden bis zu Veränderungen am Skelett ist alles möglich. Selbst Stoffwechselerkrankungen, Magengeschwüre, Verdauungsstörungen und andere Erkrankungen, die nicht den Bewegungsapparat betreffen, können die Folge sein. Ist extremer Stress mit im Spiel, können auch Verhaltensauffälligkeiten wie Koppen oder Aggressivität hinzukommen.
  3. Die Bewegungsqualität des Pferdes wird mit der Zeit darunter leiden, genauso wie seine Kooperations- und Leistungsbereitschaft.
  4. Der Reiter wird nie in den Genuss kommen, eine absolute Einheit mit dem Pferd zu bilden und Harmonie und Leichtigkeit beim Reiten zu spüren.
  5. Stimmt in der Ausbildung und Reitweise alles, ist mangelnde Losgelassenheit ein wichtiger und ernst zu nehmender Hinweis für einen Störfaktor, wie es zum Beispiel ein unpassender Sattel, Blockaden, Zahnprobleme, Stress in der Herde/Haltung, falsche Hufstellung, beginnende Lahmheiten sein können.

Du bist selbst jahrelang im Sport mitgeritten. Mittlerweile steht deine Arbeit als Pferdeosteopathin und -physiotherapeutin im Vordergrund. Wie hat sich dein Blick durch deine Therapeutentätigkeit auf den Sport oder auf die Reiterei generell verändert? Was würdest du heute anders machen bzw. was machst du heute anders?

Es hat sich so wahnsinnig viel verändert. Als erstes kam das Verständnis: Das Pferd ist niemals das Problem! Es lässt sich niemals absichtlich nicht stellen, macht sich fest, ist unrittig, verwirft sich, ist plötzlich faul oder lässt sich nicht versammeln, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Pferde teilen uns so viel mit, nur wir hören nicht zu. Das finde ich sehr traurig. Auch ich habe ihnen früher nicht genug zugehört oder sie einfach missverstanden und mich gewundert, warum meine Pferde häufig lahm waren und nicht lange gehalten haben. Hier würde ich heute vieles anders machen. Es hat sich seit 2012, seit ich als Therapeutin unterwegs bin, immer wieder bestätigt, dass selbst die kleinste Unwilligkeit/Auffälligkeit ihren Grund hat. Bei der Aussage „Da musst du mal drüber weg reiten“ sträuben sich mir heute die Nackenhaare.

Meine Arbeit heute als Trainerin ist mit der von früher kaum noch zu vergleichen. Obwohl ich behaupten würde, dass ich schon immer sehr pro Pferd unterwegs war, fehlte mir schlicht und einfach das Wissen und der ganzheitliche Blick.

Während meiner Ausbildung war ich so schockiert darüber, was wir mit unseren Fehlern als Reiter den Pferden für Schaden zufügen können, dass ich erstmal gar nicht mehr reiten wollte.

Das hat sich mit der Zeit wieder gegeben, denn es gibt durchaus einen Weg sportlich aktiv zu sein, ohne die Pferde dabei zu verschleißen. Dem Wissen über die Biomechanik und Anatomie sollte in der Ausbildung zum Pferdewirt Schwerpunkt Reiten deutlich mehr Beachtung geschenkt werden, so könnte man vielen Pferden erhebliches Leid ersparen.

Sibylle Lemke bei ihrer Arbeit als Pferdetherapeutin
Sibylle Lemke ist unter dem Namen Losgelassenes Pferd in Seevetal und südlich von Hamburg unterwegs

Die Pferde, die ich täglich behandle, zeigen mir deutlich, dass ihre körperlichen Probleme, zu –  ich würde sagen – 80 Prozent durch unsere Nutzung und unpassendes Equipment entstehen. Das zeigt, wie viel Aufklärungsarbeit auf diesem Gebiet noch geleistet werden muss.

Reiten ist kein „bequemer“ Sport – und dazu zähle ich auch das Freizeitreiten. Es ist ein Sport, bei dem man in erster Linie an sich selbst arbeiten muss. Dazu gehören der Reitersitz, korrekte Hilfengebung, mentale Stärke, Disziplin, ein bestimmter Fitnessgrad, Einfühlungsvermögen, Verantwortungsgefühl, Geduld, die Fähigkeit unsere Ansprüche für ein anderen Lebewesens zurückzustellen, sich zu reflektieren, Kritik annehmen zu können und dafür auch noch eine Menge Geld zu zahlen.

Man lernt nie aus im Pferdebereich. Daher sollte bei jedem Pferdebesitzer auch ein gewisser Wissensdurst vorhanden sein. Wird ein bequemerer Weg eingeschlagen, ist der leidtragende immer das Pferd.

Sybille Lemke, Losgelassenes Pferd

Der Blick auf den Sport generell macht mir große Sorgen. Zum einen werden die Pferde immer bewegungsstärker auf Kosten ihrer Stabilität. Zum anderen sind gewisse Reitweisen mit dem jetzigen Hintergrundwissen nur noch schwer zu ertragen. Hinzu kommt Zeitmangel, fehlende Geduld und die fehlende Grundausbildung, wie ich sie anfangs beschrieben habe. Wie viele hoch talentierte Pferde in den Jungpferdeprüfungen sieht man später wieder? Wenn der schnelle Erfolg oder die Schleife auf dem nächsten Turnier mehr Gewicht bekommt als langfristiges Handeln wird das früher oder später Konsequenzen haben.

Wie sollte deiner Meinung nach ein Pferd trainiert werden, damit es losgelassen und mit ausreichend Stabilität im Rumpf den Reiter tragen kann?

Losgelassenheit kann man, wenn man es genau nimmt, nicht trainieren.

Losgelassenheit ist die Folge von gutem Training und einem guten Zustand des Pferdes.

Für den Reiter ist die Losgelassenheit wie ein Kompass, der ihm zeigt, ob er auf dem richtigen Weg ist.

Ist die Grundausbildung des Pferdes nach den anfangs geschilderten Kriterien abgelaufen, ist das ein sicheres Fundament für alles weitere. Die meisten Pferde lernen leider bereits hier einen ungesunden Bewegungsablauf. Diese Pferde sind dann eigentlich schon Korrekturpferde und benötigen einen guten Reiter, der weiß, was zu tun ist.

Ich sehe viele Pferde, die aus verschiedenen Gründen nicht reell über den Rücken gehen. Hier lieg der größte Schadensmechanismus für den Rumpftrageapparat, aber auch für viele andere Strukturen, die damit unphysiologisch belastet werden.

Trageerschöpfung, Rückenschmerzen, Sehnenschäden oder Hufrollenentzündungen sind meiner Erfahrung nach häufige Folgen.

Generell gilt allerdings. Ein Grundrezept gibt es nicht. Jedes Pferd muss speziell nach seinem Körperbau, Trainingsstand, seinem Interieur und seinen Stärken und Schwächen trainiert werden. Kondition, Koordination, Dehnung, Entspannung und Kraftentwicklung sollten ausgewogen angesprochen werden. Viel Gefühl und Struktur im Training sind außerdem wichtig.

Sehr bewegliche, weiche Pferde brauchen länger, um im Rumpf stabil genug zu sein. Sie müssen ganz anders trainiert werden als stramme, kompakte Pferde, die von sich aus schon viel Stabilität mitbringen.

Was während des Trainings allerdings unbedingt vermieden werden muss, ist den Ermüdungspunkt der Muskulatur und der Konzentrationsfähigkeit des Pferdes zu überschreiten, ansonsten drohen Verletzungen, Verspannungen und der angesprochene Rumpftrageapparat gibt nach.

Hast du eine Lieblingsübung für mehr Losgelassenheit?

Aus jeder Lebenslage die Zügel aus der Hand kauen lassen, Pausen einbauen und loben, loben, loben.

Auch hier ist die Übung Zügel aus der Hand kauen lassen eher eine Kontrolle für mich, ob mein Pferd losgelassen ist, aber sie fördert auch die Losgelassenheit.

Beispiel: Ein auf L- Dressur Niveau ausgebildetes Pferd in der Arbeitsphase:

Ich erarbeite drei, vier Galopp-Schritt-/Schritt-Galoppübergänge auf einer Hand im versammelten Tempo und lasse danach für eine Zirkelrunde die Zügel im Galopp aus der Hand kauen, nehme die Zügel wieder auf und versammle das Pferd, um das gleiche auf der anderen Hand zu wiederholen. Danach gibt es eine Schrittpause am langen Zügel.

Worauf zu achten ist:

  • Nase vor der Senkrechten
  • Die Pferdenase nicht tiefer als Buggelenk
  • Anlehnung bleibt erhalten
  • Tempo wird nicht eiliger
  • Hinterhand bleibt aktiv
  • der Widerrist kommt mir weiter entgegen

Liebe Sibylle, ich mag deinen Ansatz und deine Gedanken sehr! Vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast!

Wenn du mehr über Sibylle Lemke und ihre Arbeit erfahren möchtest, schau unbedingt auf ihrer Webseite www.losgelassenespferd.de vorbei. Außerdem findest du Sibylle bei Instagram, wo sie regelmäßig Gedanken und Trainingsinspirationen teilt!

Wenn du jetzt das Gefühl haben solltest, dass du dein Pferd nicht abwechslungsreich trainierst, ist vielleicht mein Onlinekurs Mehr Balance für kreative Bodenarbeit etwas für dich. Hier findest du Infos dazu!

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1 Kommentar zu „Losgelassenheit beim Pferd: Was bedeutet Losgelassenheit, welche Rolle spielt sie im Training und warum ist sie so schwer zu erreichen?“

  1. Was für ein tolles Interview! Vielen lieben Dank für den Beitrag, ich nehme dort ganz viele Denkanstöße mit. Es freut mich ungemein,dass viele Pferdemenschen so langsam bereit sind für einen ganzheitlichen Ansatz und Blick für unseren Partner Pferd. Da ich selbst gerade meinen fast 4jährigen Noriker vom Boden ausbilde, hat mich der kritisch formulierte Absatz mit den bereits 3jährigen „in Form gepressten Jungpferden“ gefreut, denn meiner Meinung nach müsste die grosse Turnier-und Sportsparte extrem überdacht und neu aufgestellt werden. Sie dient vielen jungen und ambitionierten Reitern als Vorbild und müsste daher in meinen Augen neu strukturiert werden: pro Pferd und nicht pro Lobby! Wenn man sich alleine das Knochenwachstum und die Schließung der Wachstumsfugen anschaut,die erst mit 6-7 Jahren abgeschlossen ist und dann schon,wie beschrieben, 3 jährige Pferde erste große Prüfungen laufen,dann muss ich mich nach der Losgelassenheit doch gar nicht fragen,denn die bleibt in solchen Fällen auf der Strecke.
    Ein riesiges Danke für den wertvollen Beitrag! Ich hoffe,dass er viele Pferdebegeisterte erreichen und zum Nachdenken anregen wird!

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